TCB Band

Die TCB Band war Elvis Presleys legendäre Begleitband von 1969 bis 1977 – bekannt für Präzision, Vielseitigkeit und ihren unverwechselbaren Livesound.

Stephan
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TCB Band - Elvis Presley
TCB Band: James Buton, Glen D. Hardin, Jerry Scheff, Ronnie Tutt

Als Elvis Presley im Sommer 1969 – nach nahezu einem Jahrzehnt überwiegend im Filmstudio – erstmals wieder die Bühne betrat, präsentierte er sich musikalisch kraftvoller, zeitgemäßer und energiegeladener denn je. Ort dieses Comebacks war das neu eröffnete International Hotel in Las Vegas. Hinter dem neuen Sound stand ein eigens zusammengestelltes, hochkarätiges Ensemble erfahrener Studiomusiker, das Presley bald unter dem Namen „TCB-Band“ firmieren ließ – in Anlehnung an sein Lebensmotto Taking Care of Business („Wir kümmern uns darum“).

Von diesem denkwürdigen Debüt am 31. Juli 1969 bis zu seinem letzten Konzert am 26. Juni 1977 begleitete die TCB-Band den King in über 1100 Shows und prägte zahlreiche Tonaufnahmen, darunter Meilensteine wie On Stage, That’s the Way It Is, Aloha from Hawaii via Satellite und Moody Blue. Heute gilt sie als eines der präzisesten und stilistisch vielseitigsten Live-Rhythmus-Ensembles der Rock- und Country-Geschichte.

Geburt der TCB Band (1969)

Nach dem überwältigenden Erfolg seines TV-Comebacks im Jahr 1968 war klar: Elvis Presley war zurück – nicht nur als Künstler, sondern als Ereignis. Es war sein Manager Colonel Tom Parker, der den nächsten Schritt plante und eine Konzertreihe im frisch eröffneten International Hotel in Las Vegas ins Auge fasste – größer, glamouröser und mit einem völlig neuen Sound.

Für dieses Comeback auf der Bühne benötigte Elvis Presley eine Band, die mehr war als bloße Begleitung. Sein erster Anruf galt dem legendären Gitarristen James Burton, einem Ausnahmemusiker, der bereits mit Ricky Nelson Erfolge gefeiert hatte. Burton war nicht nur sofort interessiert, sondern brachte gleich drei weitere hochkarätige Musiker ins Spiel: den präzisen Bassisten Jerry Scheff, den bodenständigen Rhythmusgitarristen John Wilkinson und den explosiv-dynamischen Schlagzeuger Ronnie Tutt. Komplettiert wurde die Formation durch den erfahrenen Keyboarder Larry Muhoberac, der als musikalischer Allrounder galt.

Bereits zwei Wochen vor dem geplanten Premierenabend versammelten sich Elvis und die handverlesenen Musiker im RCA-Studio in Hollywood. Gemeinsam arbeiteten sie an einem Repertoire aus über 50 Songs, darunter Klassiker wie „Suspicious Minds“ oder „In the Ghetto“, die in frischen, kraftvollen Arrangements neu interpretiert wurden. Die intensive Probenphase zahlte sich aus: Als Presley am 31. Juli 1969 nach fast einem Jahrzehnt Abstinenz wieder live auf einer Konzertbühne stand, war nicht nur das Publikum elektrisiert – auch die Presse überschlug sich.

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Elvis Way Down In The Jungle Room

Die vierwöchige Engagement-Serie im International Hotel wurde ein voller Triumph. Presley brach sämtliche Besucherrekorde, seine neue Band erwies sich als präzise eingespielte Einheit, und Las Vegas war von nun an nicht nur ein Spielplatz für Glücksritter, sondern auch die Bühne für eines der spektakulärsten Comebacks der Musikgeschichte. Die Geburtsstunde der TCB Band war zugleich der Beginn einer neuen Ära in Elvis Presleys Karriere.

Besetzungswechsel und Weiterentwicklung (1970–1977)

Wie bei vielen Tour-Bands blieb auch die Besetzung der TCB Band in den Jahren nach ihrem gefeierten Vegas-Debüt nicht konstant. Persönliche Verpflichtungen, parallele Studioprojekte sowie gesundheitliche Herausforderungen führten dazu, dass Elvis’ Begleitmusiker immer wieder neu zusammengestellt wurden – ohne jedoch das musikalische Niveau oder den charakteristischen Sound der Formation zu beeinträchtigen.

Bereits im Februar 1970 trat Pianist Glen D. Hardin die Nachfolge von Larry Muhoberac an. Er brachte neue Impulse ins Arrangement und wurde rasch zum festen Bestandteil der Live-Formation. Kurz darauf ersetzte Bob Lanning, ein aufstrebender Session-Schlagzeuger aus Los Angeles, für einige Monate den angestammten Drummer Ronnie Tutt. Lanning war es auch, der auf der Live-LP On Stage zu hören ist – ein Album, das mit der Interpretation von „The Wonder of You“ einen weltweiten Hit lieferte.

Auch am Bass kam es zu Veränderungen: Emory Gordy Jr. sprang 1973 für den vorübergehend ausgeschiedenen Jerry Scheff ein, ein Jahr später übernahm Duke Bardwell diese Position für zahlreiche Konzerte der Jahre 1974 und 1975. Mit dem Jahr 1976 kamen weitere Musiker zur Band: David Briggs übernahm das elektrische Piano, Tony Brown das akustische Klavier. Larrie Londin, einer der gefragtesten Drummer Nashvilles, wurde mehrfach als Ersatz für Ronnie Tutt eingeflogen, etwa während gesundheitlich bedingter Ausfälle. Bobby Ogdin, ein routinierter Pianist, komplettierte das Line-up mit seinem Spiel auf Clavinet und Piano.

Parallel zu den Live-Besetzungen arbeiteten auch Studio-Spezialisten mit der TCB Band. Besonders erwähnenswert ist hier Norbert Putnam, ein erfahrener Nashville-Bassist, der bei den berühmten Jungle Room Sessions 1976 für viele der tiefgründigen Basslinien verantwortlich zeichnete, die den melancholischen Charakter dieser späten Aufnahmen unterstrichen.

Die Mitglieder der TCB Band im Kurzporträt

James Burton (Gitarre)

Geboren 1939 im US-Bundesstaat Louisiana, schrieb James Burton bereits Musikgeschichte, bevor er an der Seite von Elvis Presley stand. Mit seinem charakteristischen Gitarrenspiel prägte er Hits wie „Susie Q“ von Dale Hawkins und gehörte zur festen Besetzung in Ricky Nelsons Band. Als musikalischer Leiter von Elvis brachte er seinen unverkennbaren Stil des messerscharfen „Chicken-Pickings“ auf der Fender Telecaster ein – ein Sound, der Presleys Bühnenauftritte in eine moderne Country-Rock-Dynamik tauchte. Zahlreiche Gitarristen wie Albert Lee und Brad Paisley nennen ihn bis heute als entscheidenden Einfluss.

Ronnie Tutt (Schlagzeug)

Ronnie Tutt, geboren 1938 in Texas, kombinierte virtuose Jazz-Fills mit der Wucht eines Big-Band-Schlagzeugers und prägte so entscheidend den Live-Sound von Elvis Presley. Seine musikalische Verbindung zum King of Rock ’n’ Roll galt als beinahe telepathisch – Kollegen beschrieben ihn als jemanden, der Elvis auf der Bühne „wie einen Tänzer“ leitete. Nach dem Tod des Sängers setzte Tutt seine Karriere fort und arbeitete unter anderem mit Billy Joel (Piano Man), Neil Diamond und Jerry Garcia. Er starb 2021 im Alter von 83 Jahren.

Jerry Scheff (Bass)

Geboren 1941, machte sich Jerry Scheff bereits vor seiner Zeit mit Elvis Presley einen Namen – unter anderem als Bassist auf dem Album L.A. Woman der Doors. Als er 1969 zur TCB Band stieß, brachte er einen elastischen, melodischen Spielstil mit, der Funk-Grooves gekonnt mit klassischen Country-Walking-Bässen verband. Besonders eindrucksvoll kommt sein Stil in Live-Nummern wie „Polk Salad Annie“ oder der Studioaufnahme von „Way Down“ zur Geltung.

John Wilkinson (Rhythmusgitarre)

John Wilkinson (1945 – 2013) war von 1969 bis 1977 fester Bestandteil nahezu aller Live-Auftritte von Elvis Presley. Mit seinem unaufdringlichen, rhythmischen Spiel legte er das klangliche Fundament, auf dem James Burtons Soli perfekt zur Geltung kamen. Auch nach einem schweren Schlaganfall im Jahr 1989, der ihn am Gitarrespielen hinderte, blieb Wilkinson bis zu seinem Tod ein engagierter und geschätzter Botschafter des musikalischen Vermächtnisses von Elvis Presley.

Larry Muhoberac (Piano)

Larry Muhoberac (1937–2016) war der erste Pianist der TCB Band und brachte seine umfangreiche Erfahrung aus zahlreichen Studioaufnahmen für Elvis’ Filmproduktionen in die Live-Shows ein. Nach lediglich zwei Engagements in Las Vegas zog er sich jedoch wieder ins Studio zurück und arbeitete fortan erfolgreich als Komponist, unter anderem für bekannte TV-Serien wie The Bold and the Beautiful.

Glen D. Hardin (Piano)

Der gebürtige Texaner Glen D. Hardin stieß 1959 als Pianist zu Buddy Hollys ehemaliger Band, den Crickets. Später überzeugte er in Elvis Presleys TCB Band mit jazzigen Klavierpassagen und feinem Gespür für musikalische Nuancen. Besonders hervor stachen seine Orchesterarrangements, unter anderem für den Hit „The Wonder of You“. Nach der Zeit mit Elvis war Hardin auch für Emmylou Harris’ Hot Band als Arrangeur tätig.

Bob Lanning (Schlagzeug)

Als Ronnie Tutt Anfang 1970 vorübergehend ausfiel, sprang der 1948 geborene Bob Lanning für die Winter-Engagements in Las Vegas ein. Mit seiner schnörkellosen Rock-Schlagzeugtechnik verlieh er Songs wie „See See Rider“ eine kraftvolle Direktheit, die sich nachhaltig im Live-Repertoire festsetzte. Nach seiner Zeit mit Elvis kehrte Lanning in die Studioszene von Los Angeles zurück und setzte dort seine Karriere als gefragter Session-Drummer fort.

Emory Gordy Jr. (Bass)

Emory Gordy Jr. stieß 1973 als Live-Bassist zur TCB Band, nachdem er bereits zuvor im Studio – etwa bei der Aufnahme von „Separate Ways“ – an Elvis-Projekten mitgewirkt hatte. Nach seiner Zeit mit Presley gründete er gemeinsam mit James Burton und Glen D. Hardin die renommierte „Hot Band“ und machte sich später einen Namen als erfolgreicher Produzent in der Country-Metropole Nashville.

Duke Bardwell (Bassgitarre)

Der aus Baton Rouge stammende Duke Bardwell stieß Anfang 1974 zur TCB Band und absolvierte rund 180 Konzerte an der Seite von Elvis Presley. Mit seiner lockeren, umgänglichen Art gewann er nicht nur die Sympathien seiner Bandkollegen, sondern fand auch Zugang zu Elvis Presleys persönlichem Umfeld – was ihm schließlich sogar die Übergabe der legendären TCB-Halskette einbrachte.

David Briggs (E-Piano & Clavinet)

David Briggs zählte in den 1970er-Jahren zu den meistgebuchten Studiomusikern Nashvilles. Im Rahmen ausgewählter Gastspiele unterstützte er Elvis Presley 1975 und 1976 am elektrischen Piano und am Clavinet. Kurz darauf wechselte er ins Studio von Neil Young, wo er an der Nachfolgeproduktion zum Erfolgsalbum Harvest mitwirkte.

Tony Brown (Piano)

Tony Brown übernahm 1976 dauerhaft die Rolle des Pianisten von Glen D. Hardin und begleitete Elvis bis zu dessen letztem Konzert in Indianapolis am 26. Juni 1977. Nach seiner Zeit mit dem King machte er sich in Nashville als Produzent einen Namen und arbeitete erfolgreich mit Stars wie Reba McEntire und George Strait.

Larrie Londin (Schlagzeug)

Larrie Londin, oft als „Nashville’s top session drummer“ bezeichnet, sprang ein, wenn Ronnie Tutt in den Jahren 1976 und 1977 nicht zur Verfügung stand. So übernahm er unter anderem während mehrerer Tourneetermine im Frühsommer 1977 das Schlagzeug – stets zuverlässig und mit präzisem Groove.

Bobby Ogdin (Piano)

Bobby Ogdin stieß im Frühjahr 1977 zur Bühnenband von Elvis Presley. Besonders markant ist sein rollender Klavierpart bei der letzten veröffentlichten Single „Unchained Melody“. Im Elvis-Biopic von 2022 wurde genau diese Originalaufnahme mit Presleys Gesang für eine bewegende Filmszene verwendet und eindrucksvoll neu in Szene gesetzt.

Norbert Putnam (Bass)

Zwar stand Norbert Putnam nie mit Elvis auf der Bühne, doch im Studio hinterließ er deutliche Spuren. Mit seinen markanten, präzise strukturierten Basslinien verlieh er den 1976 im Jungle Room von Graceland aufgenommenen Songs wie „Hurt“ und „Moody Blue“ ihren charakteristischen Klang. Seine Arbeit verdeutlicht, wie fließend die Grenzen zwischen der TCB Band als Live-Ensemble und der Studiobesetzung tatsächlich waren.

Klangästhetik und Arbeitsweise

Der charakteristische Sound der TCB Band entstand aus dem präzisen Zusammenspiel hochkarätiger Musiker: James Burton lieferte rasante Hybrid-Picking-Licks, Ronnie Tutt setzte markante Akzente mit seiner jazzbeeinflussten Snare-Arbeit, während Jerry Scheffs Basslinien das harmonische Fundament nicht selten vielschichtig ergänzten. Glen D. Hardin – oder seine jeweiligen Nachfolger – sorgten mit dichten Akkordfolgen am Klavier für klangliche Tiefe, und John Wilkinson stabilisierte das rhythmische Gerüst mit unaufdringlicher, aber tragender Gitarrenarbeit. Proben waren die Ausnahme – Elvis bevorzugte den kreativen Moment. Neue Songs wurden häufig erst während des Soundchecks vorgestellt, vieles entwickelte sich direkt auf der Bühne. Möglich war das nur dank der enormen stilistischen Bandbreite der Musiker, die souverän zwischen Blues, Bluegrass und Hard-Rock wechselten.

Legendäre Auftritte und Aufnahmen

Zu den herausragenden Momenten in der Geschichte der TCB Band gehörten das sechsmalige Gastspiel im Houston Astrodome im Jahr 1970, bei dem innerhalb von fünf Tagen rund 380.000 Zuschauer gezählt wurden, sowie die US-Tournee 1972, die im gefeierten Live-Album As Recorded at Madison Square Garden mündete. Ein weiterer Meilenstein war das Satellitenkonzert Aloha from Hawaii am 14. Januar 1973, das weltweit von schätzungsweise 1,5 Milliarden Menschen gesehen wurde. Im Anschluss an die Show nahm die Band in der nun leeren Halle noch fünf zusätzliche Songs für die spätere US-Ausstrahlung auf – ein eindrucksvoller Beleg für ihre Disziplin, Ausdauer und musikalische Präzision.

Die letzten Jahre (1975 – 1977)

In den späten 1970er-Jahren verschlechterte sich Elvis Presleys Gesundheitszustand zusehends, während die Tourpläne immer dichter und die Reiselogistik zunehmend unübersichtlicher wurden. Gitarrist James Burton erinnerte sich später, dass er mitunter „erst auf dem Weg zur Bühne erfahren habe, in welcher Stadt wir gerade sind“. Trotz aller Belastungen hielt der Kern der TCB Band – bestehend aus Burton, Tutt, Scheff bzw. Gordy sowie Hardin bzw. Brown – bis zuletzt fest zusammen. Die letzte gemeinsame Studioarbeit fand im Februar 1976 im sogenannten „Jungle Room“ von Graceland statt. Die dabei entstandenen Alben From Elvis Presley Boulevard und Moody Blue spiegeln eine nachdenklich gestimmte Band wider, deren Klang zwischen Country-Rock und melancholischem Pathos changiert. Mit dem Tod Elvis Presleys am 16. August 1977 endete auch formal die Geschichte der TCB Band.

Wiedervereinigungen und Nachwirkung

Bereits 1979 fanden sich James Burton, Jerry Scheff, Glen D. Hardin und Ronnie Tutt unter dem Namen The TCB Band für eine Tribute-LP zusammen. 1987 begleiteten sie Roy Orbison bei der legendären TV-Produktion A Black and White Night. Seit 1997 touren die verbliebenen Mitglieder mit den Konzertformaten Elvis – The Concert beziehungsweise Elvis in Concert um die Welt – begleitet von Elvis Presleys isoliertem Gesang, der über große Leinwände projiziert wird. Auch in der Country-Szene hinterließen die ehemaligen TCB-Musiker deutliche Spuren: Produktionen von Künstlern wie Emmylou Harris und Vince Gill tragen ihre Handschrift. Für ihre Verdienste wurden James Burton (2001), Ronnie Tutt (posthum 2018) und Glen D. Hardin (2024) in verschiedene Halls of Fame aufgenommen.

Vermächtnis

Die TCB Band war weit mehr als eine einfache Begleitgruppe für Elvis Presley. Sie stand sinnbildlich für die Verbindung von präziser Nashville-Studioarbeit und der ungebändigten Energie des Rock ’n’ Roll. Ihre Musiker vereinten moderne Produktionstechniken, jazzige Virtuosität und das erzählerische Element des Country in einem live-tauglichen Soundgewand, das stadionfüllend funktionierte. Dass Elvis Presley selbst in seinen letzten Lebensjahren – trotz gesundheitlicher und persönlicher Probleme – musikalisch relevant und auf der Höhe der Zeit blieb, ist maßgeblich auch dem Können dieser Band zu verdanken. Bis heute bedienen sich Tribute-Acts, Filmproduktionen wie Baz Luhrmanns Elvis (2022) und selbst Produzenten elektronischer Musik an den charakteristischen Grooves dieser außergewöhnlichen Formation.

Fazit

Acht Jahre lang waren die Musiker der TCB Band mehr als nur Begleiter – sie waren das musikalische Rückgrat von Elvis Presleys Comeback-Ära. Mit höchster Professionalität schufen sie die Grundlage, auf der sich der King ganz auf Gesang und Bühnenpräsenz konzentrieren konnte. Ihr präziser, energiegeladener Sound wurde zum Maßstab für unzählige Rock- und Country-Künstler nach ihnen. Ob das donnernde Intro von „See See Rider“, die dramatische Kraft von „An American Trilogy“ oder das berührende Finale mit „Can’t Help Falling in Love“ – die TCB Band hinterließ ein akustisches Vermächtnis, das bis heute nachklingt. Ein bleibender Beweis dafür, was entsteht, wenn Ausnahmemusiker gemeinsam nach dem Motto Taking Care Of Business, „das Geschäft erledigen“.

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