17. August 1977: Tagesschau zum Tod von Elvis Presley

Einen Tag nach Elvis Presleys Tod berichtete die Tagesschau am 17. August 1977 über die Situation in Memphis. Sprecher Wilhelm Wieben informierte die Zuschauer über die weltweite Trauer um den „King of Rock ’n’ Roll“.

Stephan
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Videobeschreibung

Am Abend des 17. August 1977, nur einen Tag nach dem plötzlichen Tod von Elvis Presley, widmete die Tagesschau ihre Hauptausgabe um 20:00 Uhr erneut dem Ableben des legendären „King of Rock ’n’ Roll“. Der bekannte Nachrichtensprecher Wilhelm Wieben informierte die Zuschauer sachlich und zugleich eindrücklich über die aktuellen Ereignisse in Memphis, Tennessee.

Wieben schilderte die beispiellose Trauer, die die Stadt erfasst hatte: Tausende Fans aus aller Welt waren innerhalb weniger Stunden angereist, um dem Idol ihrer Jugend die letzte Ehre zu erweisen. Memphis, sonst eine Stadt des Rhythmus und der Vitalität, verwandelte sich in ein Zentrum der stillen Anteilnahme und des kollektiven Abschieds.

Die Tagesschau bot den deutschen Fernsehzuschauern eine umfassende Berichterstattung über die emotionale Ausnahmesituation vor den Toren von Graceland. Dabei wurde nicht nur die schiere Größe der Menschenmengen thematisiert, sondern auch der enorme kulturelle Einfluss, den Elvis Presleys Tod auf die internationale Musikszene und seine zahlreichen Anhänger ausübte. Die Reportage zeichnete ein vielschichtiges Bild der weltweiten Betroffenheit und unterstrich die anhaltende Strahlkraft Presleys weit über seinen Tod hinaus.

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